Was einen guten Flyer ausmacht und welche Alternativen es sonst noch gibt

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In diesem Blogartikel möchte ich dir einerseits den Flyer als Werbemittel näher erklären und dir auch Alternativen aufzeigen. Ich habe bei allen Möglichkeiten einige Vor- und Nachteile aufgezählt. 

Lass dich also zum Thema Flyer & Co inspirieren!

Ich kann mich noch erinnern, wie EWIG ich herumüberlegt habe, ob mein Flyer jetzt doppelseitig sein soll oder doch lieber dreimal zum Aufklappen. Und welcher Text oder Bild wohin am besten passt und so weiter und so weiter. Das war echt ne schwere Geburt, sag ich dir 😉.

Wie sollte ein guter Flyer aufgebaut sein?

Auf einen guten Flyer gehören dein Name, deine Kontaktdaten, deine Adresse und deine Schwerpunkte. Wichtig ist hier, dass du auf dem Flyer nicht nur deine Methoden und Ausbildungen aufzählst, denn die Menschen kennen die meist ja gar nicht. In meinem Fall stehen auch die Methoden drauf, das liegt aber daran, dass Vojta und Cranio oft gesuchte Begriffe bei Eltern sind. Überwiegend haben unsere Fortbildungen aber Namen, mit denen die Patienten nicht viel anfangen können. Mir fällt dazu gerade Mulligan ein und es gibt sicher noch viele andere Beispiele. 

Meine Flyer - Vorderseite und Rückseite

Meine Flyer - Vorderseite und Rückseite

Bei den Texten und Inhalte sollte es also eher in Richtung der Probleme und Beschwerden der Patienten gehen, bei denen du mit deinen Methoden am besten helfen kannst. Und auch hier gilt wieder: überlege dir, mit wem du am liebsten arbeiten möchtest. Diese Probleme stehen ganz oben 😉. Natürlich kannst du auf einem Flyer nicht alle Indikationen festhalten, aber einen groben Überblick schaffen. Es sollte auf keinen Fall zu viel Text auf deinem Flyer sein, sondern eher Stichpunkte. Wichtig sind auch schöne, ansprechende Bilder - von dir selbst und/ oder von dir zusammen mit einem Patienten. Bitte nutze keine nichtssagenden Stockfotos, die jeder Zweite nutzt. Zeige auch hier wieder dich und deine Persönlichkeit, damit die Patienten gleich sehen, mit wem sie es zu tun haben. 

Wie sollte ein Flyer aussehen?

Wie bei allen Werbemitteln ist auch bei einem Flyer der Wiedererkennungswert von großer Bedeutung. Wenn du also schon deine Branding-Farben gefunden oder auch schon ein Logo hast, dann sollten diese Farben sich auch auf deinem Flyer und in deinen Bildern wiederfinden.

“Ein gutes Bild sagt mehr als tausend Worte.”

Ich liebe dieses Lachen 😃

Ich liebe dieses Lachen 😃

Nutze, wenn möglich auf dem Flyer dasselbe Foto von dir, wie du es auch auf den Plattformen in Social Media nutzt. Die Überschrift oder deine Kernaussage sollte sofort ins Auge stechen. Achte auch darauf, dass die Schriftfarbe sich gut von den Bildern abhebt und somit gut lesbar ist. 

Was ist der Zweck eines Flyers?

Der Flyer gilt als Werbemittel und wird von vielen Therapeutinnen genutzt. Ein Flyer ist eine klassische Marketingstrategie. Mit einem Flyer kannst du Informationen verbreiten, auf deine Angebote und auf Veranstaltungen aufmerksam machen. Du kannst die Flyer in die Arztpraxen in deiner Umgebung bringen, in Apotheken auslegen oder an anderen geeigneten Stellen verteilen. Flyer erreichen in einer Arztpraxis oder Apotheke auch Menschen, die nicht in der Online-Welt unterwegs sind und die Informationen gern “in der Hand haben” möchten. 

Welche Informationen sollte dein Flyer enthalten?

Nachdem ich selber einen Flyer gemacht habe, würde ich sagen: nur das absolut Nötigste. Viele Flyer haben meiner Meinung nach viel zu lange Texte und Fotos, die keine oder wenig Emotionen beim Gegenüber auslösen.

Eine Kombination aus kurz zusammengefassten Informationen und ansprechenden Bildern ist das Beste.

  • Name

  • Spezialisierung

  • Kontaktmöglichkeiten

  • Website

  • Angebote

  • Foto von dir - allein oder bei der Arbeit mit deinen Patienten

Heutzutage können wir ja auch coole Erfindungen wie den QR-Code nutzen, um die Leute gleich direkt zu den weiteren Informationen zu schicken. Dann muss nämlich auch viel weniger Text auf den Flyer selbst. 

Vor- und Nachteile von einem Flyer

Vorteile:

  • man hat was in der Hand 

  • nicht allzu teuer im Vergleich zu einer Anzeigenwerbung in einer Zeitschrift

  • schnell erstellt, wenn man alle Inhalte zusammen hat

Nachteile:

  • landet leider oft im Mülleimer

  • kann aufwendig in der Erstellung sein

  • gibt kostenlose Alternativen (Facebook,...) 


Mein Tipp für dich:

Ich habe meine Flyer zu unzähligen Ärzten geschickt und habe noch nie die Rückmeldung bekommen, dass jemand mich über den Flyer gefunden hat. Ich frage das beim ersten Mal immer auf meinem Aufnahmeblatt ab. Da siegt eindeutig das Internet - also meine Website und die persönliche Empfehlung durch die Ärzte. 

Mein erster und (definitiv auch) letzter Flyer ist noch gar nicht soooo lange her und ich war superhappy, als ich nach monatelangem Hin und Her für mich den Entschluss gefasst hatte, dass nur wenig Text auf den Flyer kommt und ich den (nicht sehr hübschen, aber megapraktischen) QR-Code nutze. Dann können sich die Eltern bei Bedarf mehr Informationen holen. 

Ohne den Code hätte ich so viele Informationen auf den Flyer packen müssen, dass es dann wieder von Texten überladen ist. Dann kommen Bilder auch gar nicht mehr so gut zur Geltung. 

Mein Special-Tipp:

Von MOO gibt es tolle Visitenkarten, bei denen man verschiedene Fotos nutzen kann und auf der Rückseite stehen dann die Daten.

Sie sind ein echter Hingucker, ich liebe die abgerundeten Ecken und das es einfach mal etwas anderes ist. 

Meine Moo-Visitenkarten - ein echter Hingucker!

Meine Moo-Visitenkarten - ein echter Hingucker!

Verena Schmalz-flyer-ja-oder-nein.png

Was ich inzwischen - anstelle von Flyern - tue, um neue Kunden zu gewinnen

Mein Werbe-Tool #1 - meine Website

Ich habe schon seit Beginn meiner Selbstständigkeit im Jahr 2011 eine Website. Diese habe ich von Anfang an selbst gestaltet, was dank Jimdo super möglich war - auch ohne Programmierkenntnisse. Die Aussicht, immer von jemand anderem abhängig zu sein, kam für mich nicht infrage. Mal ganz abgesehen von den Kosten, die dabei entstehen können. Viele lassen es sich von Bekannten für wenig Geld machen, sind aber trotzdem hilflos, wenn es um die Bearbeitung oder Wartung geht. Ich kann jede kleine Änderung zeitnah selbst erledigen, ohne wochenlang zu warten und mich von anderen abhängig zu machen. Das habe ich von Anfang an genossen und auch schnell gemerkt, dass sehr viele Eltern über meine Website zu mir gefunden haben und nicht (nur) aufgrund von ärztlichen Empfehlungen. Die kamen dann erst mit der Mundpropaganda und das braucht ein paar Jahre Geduld.

Jetzt ernte ich die Früchte dafür 😉.

Die Fragen auf meiner Startseite

Die Fragen auf meiner Startseite

Vorteile eines Webauftritts:

  • du schaffst dir eine Unabhängigkeit von den Ärzten

  • die Menschen können dich schon persönlicher “kennenlernen”

  • du kannst wertvolle Informationen mit deinen Patienten teilen, die auf dem Flyer keinen Platz haben 😃

  • du bist unabhängig von Facebook & Co

  • keine limitierenden Zeichen wie bei Instagram

  • du bist frei in deinem Design (Farben, Schriftarten usw.)

  • du kannst über deine Themen schreiben

Nachteile eines Webauftritts

  • manche mögen das vielleicht nicht, weil sie sich nicht gern “selbst präsentieren” 

  • man wird angreifbar, denn es wird immer Menschen geben, die neidisch sind oder anderer Meinung

  • eine gewisse Regelmäßigkeit braucht Zeit - aber der Aufwand lohnt sich - meiner Meinung nach

Mein Tipp für dich:

Ich bin mir sehr wohl über die Vor- und Nachteile der Online-Welt bewusst. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich der Schritt in die Sichtbarkeit auf jeden Fall auszahlt. Mir ging es von Anfang an darum, dass ich nicht nur auf ärztliche Empfehlungen angewiesen bin. 

Du kannst mit einem Blog wunderbar “Aufklärungsarbeit” betreiben und die Menschen informieren. Eine liebe Kollegin hat z. B. in ihrer Karenz einen Blog über den kindlichen Beckenboden gestartet und spricht da offen über dieses Tabu-Thema, dass einfach sehr viel mehr Kindern betrifft als wir glauben. 

Such dir deine Lieblingsthemen, schreibe darüber in deinem Blog und die richtigen Menschen werden zu dir finden. Das mit den Lieblingsmenschen ist einer meiner Lieblingssätze - den wirst du sicher noch öfter von mir hören 😉. 

Ich genieße es Montag bis Donnerstag (am Nachmittag) in meine Praxis zu gehen, weil ich nur liebe Eltern und Kinder bei mir habe. Diese Welt hab ich mir quasi selbst geschaffen und das kannst du auch.

4 Möglichkeiten für deinen individuellen Webauftritt

  1. Google Unternehmenseintrag

  2. Facebook-Seite (oder Instagram)

  3. Website

  4. Blog (im Idealfall integriert in deine Website)

#1 Google Unternehmenseintrag (früher Google my Business Eintrag)

Mein Google my Business Eintrag für die Kinderphysiotherapie

Mein Google my Business Eintrag für die Kinderphysiotherapie

Vorteile deines Google my Business Eintrags

  • schnell erstellt

  • nutzbar wie eine kleine Website (Fotos, Beiträge, Rezensionen,...) 

  • du brauchst keine eigene Website

  • Rezensionen klar sichtbar bei der Google Suche

Nachteile des Google my Business Eintrags

  • auch diese Beiträge wollen erstellt werden

  • es kann auch mal eine schlechte Bewertung geben - das sollte sich aber nicht davon abhalten

  • Google mag Aktuelles 

Hier findest du meinen Google my Business Eintrag - schau vorbei uns lass dich inspirieren.

Mein Tipp für dich:

Nachdem der Eintrag wirklich schnell erstellt ist, lohnt sich das auf jeden Fall. Wie ausführlich zu ihn dann bespielst, bleibt dir selbst überlassen. Aber allein für die Möglichkeit der Rezensionen lohnt es sich und auch das prominente Vorschaubild bei Google macht was her 😉. 

#2 Facebook (Business) Seite

Du solltest auf jeden Fall eine Businessseite machen, denn mit deinem privaten Profil kommst du nicht weit. Außerdem wird man von Facebook verwarnt bzw. Profile gesperrt, wenn man zu viel Berufliches oder Werbliches auf dem privaten Profil hat. 

Dieselben Punkte gelten auch für Instagram - da kenn ich mich nur leider nicht so gut aus.

Facebook und Co zählen zum Social Media Marketing

Meine neue Facebook Seite - lass mir gern ein Like da 😉

Meine neue Facebook Seite - lass mir gern ein Like da 😉

Vorteile einer Facebook-Business-Seite

  • schnell erstellte Beiträge

  • du kannst Posts gut teilen und verbreiten

  • du wirst als Expertin auf deinem Gebiet wahrgenommen

Nachteile einer Facebook-Seite

  • organische Reichweite wird immer weiter eingeschränkt, weil FB will, dass du Ads schaltest, um sichtbarer zu werden

  • keiner weiß, was früher oder später mit Facebook passiert

Hier kommst du zu meiner Facebook Seite - abonniere gerne die Seite und du bekommst immer meine neusten Tipps zum Thema Marketing und allem was so dazu gehört.

Ich möchte auch zeitnah mit einem regelmäßigen Newsletter starten. Melde dich gern dafür an, wenn du regelmäßig Inspirationen für deinen individuellen Webauftritt lesen möchtest.

Mein Tipp für dich:

Ich habe Facebook als eine Möglichkeit des Social-Media-Marketings hergenommen, weil ich persönlich es am liebsten habe. Aber das heißt nicht, dass du es auch als DEINEN Lieblingskanal nehmen musst. Entscheide du selbst, auf welcher Plattform (Facebook, Instagram, TikTok, Twitter) dir das regelmäßige Posten am leichtesten fällt und wähle diese für dich aus. 

Die “Regeln” gelten aber für alle Kanäle oder Plattformen. 

Bei Facebook und Instagram hast du den Vorteil, dass du z. B. deine Beiträge nur für Instagram anlegst und sie dann aber auch dank des Creator Studios, auf Facebook teilen kannst. Andersrum ist es schwieriger, denn Facebook-Posts werden auf Instagram nicht so schön angezeigt. Das ist eine eigene kleine Wissenschaft 😏. 

Im Facebook Creator Studio ist es ganz leicht, Beiträge schon Wochen und Monate im vorauszuplanen, sodass du einmal die Arbeit hast und dich dann länger nicht kümmern musst. 

#3 Website/ Homepage

Du solltest unbedingt eine eigene Website haben und diese auch selbst bearbeiten können. Das habe ich ja weiter oben schon genauer erklärt. 

Meine aktuelle Startseite für die Kinderphysiotherapie

Meine aktuelle Startseite für die Kinderphysiotherapie

Vorteile von einer eigenen Website

  • diese Seite gehört dir und da kannst du tun und schreiben, was du magst

  • bei einer gut optimierten Seite finden deine Patienten (fast) von allein zu dir

  • deine Inhalte arbeiten für dich und ziehen Leute auf deine Seite

Nachteile einer Website

  • Kosten (für Domain & Website - Bsp. ich zahle 220 Euro im Jahr für meine Website bei Squarespace)

  • Arbeitszeit beim ersten Erstellen 

  • es braucht immer mal wieder neuen Input

Mein Tipp für dich:

Wie du vielleicht schon gemerkt hast, bin ich ein großer Fan einer eigenen Website und finde es sehr wichtig, dass du dich damit auch selbst ein klein bisschen auskennst und Kleinigkeiten schnell ändern kannst. 

Was bringt dir eine megatolle Website, wenn du monatelang warten musst, bis der IT-Spezialist dir deine Preise erhöht 😏.

Also selbst ist die Frau! Mit den Website-Baukasten-Systemen (wie Jimdo oder Squarespace) kannst du das heute ganz leicht selber machen, ohne zu viel von der ganzen Technik zu verstehen. 

Google merkt inzwischen, wenn eine Website nur eine starre Visitenkarte im Netz ist und auf der Seite nichts passiert. 

#4 dein eigener Blog

Ich selbst habe Mitte 2019 mit dem Schreiben von Blogartikeln begonnen. Dabei wollte ich gern darüber berichten, was in der Kinderphysiotherapie alles möglich ist. Denn immer wieder haben mich die Menschen gefragt, was Kinder eigentlich in die Therapie bringt. Ich habe gesehen, dass das ein Thema ist, dass ich gerne aufgreifen möchte.

Einige Artikel dieser 10er Reihe “Was kann Kinderphysiotherapie” sind bis heute meine meistgeklickten Blogartikel. 

Mein Blog auf meiner Website

Mein Blog auf meiner Website

Vorteile von einem Blog 

  • Inhalte können wiederverwendet werden - z.B. für Social Media Posts

  • du kannst die Menschen über deine Lieblingsthemen informieren 

  • du kannst deine Artikel für die Suchmaschinen optimieren und wirst dann leicht für deine Schwerpunkte gefunden

Nachteile eines Blog

  • Regelmäßigkeit erfordert Zeit und Planung

  • du wirst immer Menschen haben, die nicht deiner Meinung sind

  • Zeitmanagement

Mein Tipp für dich:

Ich finde einen Blog ein wunderbares Tool im Content-Marketing, um über meine Gedanken und Themen zu schreiben und andere daran teilhaben zu lassen. Aber auch zu informieren und Dinge zu erklären, über die es vielleicht Mythen gibt oder wo Unklarheit herrscht. 

Du kannst einen Blog auch wunderbar nutzen, um auf deine Angebote oder spezielle Events aufmerksam zu machen. 

Innerhalb eines Blogs kannst du immer wieder Links von einem Artikel zum anderen setzen, denn deine Themen hängen ja sehr wahrscheinlich alle irgendwie zusammen.

Damit schaffst du einen Rahmen für deine Leser und sie bleiben (im besten Fall) lang auf deiner Seite und das wird von Google honoriert. 

Ich bekomme sehr viele Anfragen von Eltern, die mich aufgrund der Inhalte meiner Blogartikel kontaktieren. 

Du bist gerade ein bisschen überfordert von so vielen Informationen und weißt gar nicht, wo du anfangen sollst?

Dann kommen hier meine 3 Tipps:

3 Tipps, wie du sofort mit deinem eigenen Webauftritt losstarten kannst

1 Google my Business Account anlegen

2 Moodboard oder Visionboard - für deine Branding-Farben und deine Lieblingssprüche

3 Finde dein Warum und dein Alleinstellungsmerkmal

Mein Fazit zum Thema Eigenmarketing für Therapeutinnen:

Wir Therapeutinnen dürfen ja nicht werben oder irgendwelche Heilversprechen machen und deshalb ist es nicht so leicht, die richtigen Worte und Plattformen zu finden. In den letzten Monaten habe ich gesehen, dass viele Therapeutinnen unsicher sind und sich davon abhalten lassen, überhaupt rauszugehen und sich und ihre Arbeit zu zeigen. Das finde ich sehr schade.

Für mich gibt es einen riesigen Unterschied zwischen Werbung und Aufklärung bzw. Informieren. Ich sehe es z. B. als meine Aufgabe, Eltern darüber zu informieren, wenn sie ihrem Kind mit Dingen schaden können und erkläre ihnen gern die Zusammenhänge und zeige Alternativen auf.

Du bist Therapeutin?

Schreibst du schon regelmäßig Blogartikel?

Kommentiere gern in den Kommentaren.

 
 
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Was bedeutet Content-Marketing für Frauen in Gesundheitsberufen?