Was ist der Unterschied zwischen dem Visionboard & dem Moodboard?

Was ist ein Visionboard

Ein Visionboard ist eine Collage von Bildern, Zitaten und Affirmationen, die dich optisch ansprechen und Emotionen in dir auslösen. Das Board ist eine Inspiration und Visualisierung der eigenen Ziele.

Du kannst es aber auch für andere Themen wie z.B. deine Beziehung nutzen. 

Ich habe zum Beispiel in meiner Praxis ein Visionboard von meinem Lieblingspatienten hängen. Ich hatte meine Lieblingspatienten vor Augen und habe aus den Zeitschriften alles ausgeschnitten, was ich mit der Arbeit mit den Kindern in Verbindung bringe. Das können Bilder, aber auch Sprüche und Aussagen sein. 

Visionboard Wunschpatient.jpg

Manche Menschen haben nur Bilder auf ihrem Board, andere mehr Sprüche und Affirmationen. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden, denn es gibt die visuellen Typen und die, die sich mehr von der Sprache angesprochen fühlen. 

 

Was ist ein Moodboard 

Ein Moodboard ist ein Arbeits-und Präsentationsmittel, vor allem für Designberufe. Es unterstützt zum Beispiel das Branding und zeigt die visuelle Darstellung der Inhalte

Beim Moodboard geht es dabei vor allem um die Farben, die Motive und wie gut alles zusammenpasst.

Welcher Typ Mensch bin ich?

Welcher Typ Mensch ist meine Kundin oder mein Kunde?

Fühlt sie oder er sich angesprochen?

Welche Farben lösen welche Gefühle bei meinem Gegenüber aus?

Das sind Dinge, die es bei einem Branding auf jeden Fall zu bedenken gilt. 

 

Wann brauchst du ein Visionboard

Ich kann dir nur empfehlen, ein Visionboard für dich zu machen, wenn du es bisher noch nicht getan hast. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, um deine Träume zu visualisieren und sie als Antrieb zu nehmen, vor allem an Tagen, an denen du vielleicht mal nicht so positiv bist. 

Warum ich Visionboards liebe, kannst du in einem meiner Blogartikel nachlesen.  

 

Wann brauchst du ein Moodboard

Das Moodboard kenn ich vor allem vom Branding oder Re-Branding. Du setzt dich hin und sammelst Ideen und schaust dir dann an, wie du deine Visionen und Ziele mit den Farben am besten transportieren kannst. 

Das Ziel ist, dass du deine Website und alles andere so gestaltest, dass sich deine Lieblingskundin oder Kunde sofort angesprochen fühlt. Und das auch schon, ohne das überhaupt ein Wort gesprochen oder gelesen wurde. 

Hier kommst du zu einem Artikel von Sophie, in dem die Farbpsychologie noch mal sehr gut erklärt wird. 

 

Wie gestalte ich ein Visionboard oder ein Moodboard

Ich selbst bin ein großer Fan von analog - in dem Fall also das Durchblättern von Zeitschriften und Postkarten. 

Ich kenne aber viele, die ihre Boards mit Canva erstellen, denn dort hat man auch in der Gratis-Version viele Bilder dabei und kann das Ganze digital machen. 

In einem meiner Blogartikel zeige ich dir die 5 Schritte zu deinem ersten eigenen Visionboard.

Was für viele nur wirkt wie ein bisschen Bastelei - ist so viel mehr als das. Es ist die Visualisierung deiner (vielleicht noch) unbewussten Träume und die möchten gerne gelebt werden.

 

Mein Fazit:

Beim Visionboard geht es vor allem auch um die Bilder und die Sprüche. Ich mache ein Visionboard, um es dann auch gut sichtbar in meiner Wohnung aufzuhängen und so immer wieder daran erinnert zu werden, was mir wichtig ist und was ich noch erreichen möchte in meinem Leben.

Beim Moodboard geht es vor allem um die Komposition aus Farben, Motiven und Emotionen, die ich damit in Verbindung bringe. Selbstständige können es wunderbar nutzen, um ihre Brandingfarben für die Website oder Social Media zu finden. Mit wiederkehrenden Farben schafft man einen Wiedererkennungswert, was vor allem auf Social Media heute sehr wichtig ist, um nicht in der Masse unterzugehen. Ein Moodboard verschwindet dann eher im Ordner und du kannst es immer wieder hernehmen, wenn es um dein Branding oder deine Kernaussage geht. 

 

Hier ein paar Inspirationen aus meiner Wohnung und meiner Praxis

 
 
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