13 Wünsche - deine Reise durch die Rauhnächte
Der 28.12.2021 ist ein Tag, den ich wohl nie wieder vergessen werde 😉, denn das war der Tag, an dem ich beschlossen habe, dass ich nach Norwegen auswandern werde. Es war mitten in den mystischen Rauhnächten. Ich liebe diese Zeit. Das zur Ruhe kommen, räuchern und träumen vom neuen Jahr.
Hier siehst du meine Aufzeichnung aus den Rauhnächten im Dezember 2021.
Bin ich schon in Norwegen? Nein JA
Update 2023 im Rahmen der Blogparade von Gabriele - „Harmonie am Jahresende: Erfahrungen mit Rauhnächten“:
Seit dem 3.3.2023 wohne ich auf den Lofoten, so wie ich es mir immer gewünscht habe. In dem kurzen Video hörst du einen Auszug aus meinem Human Design Reading aus dem Sommer 2020. Damals meinte ich nur, ich wünsche mir ein Häuschen auf den Lofoten. Konnte mir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vorstellen, wie ich das jemals schaffen sollte. Der Traum war so groß, dass ich es inzwischen möglich gemacht habe und auch einiges an Geld in meinem Online-Business verdiene. Noch nicht genug, um ausschließlich davon leben zu können, aber es ist eine nette Nebeneinkunft.
Hat es länger gedauert als gedacht? Auf jeden Fall, aber die Geduld hat sich gelohnt, denn alles ist noch viel besser gekommen als gedacht.
„Die Magie der Rauhnächte erschließt sich nur dem Herzen und nicht mit dem Kopf.“
Bevor wir die Rauhnächte nutzen, um unsere Wünsche fürs neue Jahr ans Universum abzugeben, kannst du während der Sperrnächte alles Alte loslassen und das alte Jahr reflektieren. Viele nutzen die Rauhnächte dafür und auch ich habe das bisher so gemacht. Dann habe ich letztens gehört, dass es die Sperrnächte als Möglichkeit zur Reflexion gibt und du so nichts Altes mit ins neue Jahr nimmst. Diese Idee gefällt mir und somit aktualisiere ich meinen Blogartikel (2022).
Die Sperrnächte - Altes loslassen, Reflexion des vergangenen Jahres
Das sind auch 12 Nächte - vom 8. -19. Dezember eines jeden Jahres.
Jede Nacht steht dabei für einen Monat. Also die erste Sperrnacht reflektiert den Januar, die zweite den Februar und so weiter …
Sperrnächte 2023 - wie du sie für dich nutzen kannst.
Nimm dir jeden Tag dein Rauhnacht-Tagebuch und notiere dir dort die Antworten auf die jeweiligen Fragen des Tages und zum entsprechenden Monat des vergangenen Jahres.
Was ist in den jeweiligen Monaten des vergangenen Jahres passiert?
Wie habe ich mich gefühlt?
Mit welchen Menschen war ich zusammen & wie habe ich sie behandelt?
Hab ich das erreicht, was ich wollte?
Was hätte ich anders machen können?
Ich stöbere auch immer durch meine Blogartikel/ Rückblicke, meine Handyfotos und meinen Kalender, um zu sehen, was in jedem Monat so passiert ist.
Vorbereitung auf die Rauhnächte - 21.12. Wintersonnenwende - Wünsche formulieren
Die Wintersonnenwende am 21. Dezember ist die längste Nacht des Jahres. Sie markiert einen Wendepunkt und leitet die Rauhnächte ein.
Überleg dir, was du loslassen möchtest. Schreib es auf einen Zettel und verbrenn den Zettel in einer feuerfesten Schale.
Schreibe deine Wünsche auf eine positive Art und Weise und in der Gegenwart. Benutze also KEIN „nicht“ oder „kein“, denn das versteht das Universum nicht.
Beispiele:
„Ich habe Kund:innen aus der ganzen Welt, die bei mir anfragen.“
„Ich verdiene … Euro pro Monat.“
„Ich bin Gast in vielen verschiedenen Podcasts.“
„Ich wiege … Kilo.“
„Ich ernähre mich gesund und nachhaltig.“
„Ich lebe in einer wundervollen und wertschätzenden Beziehung.“
„Ich arbeite in meinem Traumjob als … „
usw.
Deiner Fantasie sind keinerlei Grenzen gesetzt. Jede:r von uns wünscht sich ganz andere Dinge im Leben und braucht andere Dinge, um glücklich und zufrieden zu sein. Es gibt kein richtig oder falsch. Vertraue deinen Impulsen und deinem Unterbewusstsein. Auch wenn die Wünsche manchmal komisch oder eben auch unerreichbar klingen. Sprich sie aus, schreib sie auf und gib die Energie an das Universum ab. Lass dich vom Leben überraschen.
12 Rauhnächte - 13 Zettel - Neues willkommen heißen
Die Rauhnächte sind die 12 Nächte zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner (Dreikönigstag). Sie gelten seit jeher als eine heilige Zeit. Die zwölf Tage/Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr. Also die erste Rauhnacht steht für den Januar, die zweite für den Februar und so weiter.
Es ist eine Zeit der Ruhe und Einkehr, der Schau nach innen und der Vorschau auf das neue Jahr.
Deine Vorbereitung auf die Rauhnächte
Schreibe am 21. Dezember, zur Wintersonnenwende, deine Wunschliste - also deine 13 Wünsche für das kommende Jahr.
Jeder Wunsch hat einen eigenen Zettel
12 Wünsche für jeden der 12 Monate
und einen 13. Wunsch
Was es mit dem 13. Wunsch auf sich hat, erzähle ich dir später.
Diese Wünsche können Eigenschaften sein, wie mehr Selbstbewusstsein oder mehr Geduld. Es können aber auch Dinge sein wie Glück, Liebe oder mehr Geld. Formuliere deine Wünsche immer positiv und in der Gegenwart.
Gib die 13 Zettel in eine Schachtel oder ein Glas und schüttel deine Träume ordentlich durcheinander.
Diese Zettel begleiten dich durch die kommenden Rauhnächte.
Jede einzelne Rauhnacht
stimme dich ein - schaffe eine gemütliche Atmosphäre
nimm dir nun einen Zettel - es gibt 2 Möglichkeiten: entweder du liest den Wunsch noch mal durch oder du öffnest ihn nicht noch mal
halte in beiden Fällen den Zettel fest in deiner Hand - spüre die Energie
nun verbrenne den Wunsch - damit übergibst du ihn dem Universum
WICHTIG: lass den Wunsch wirklich los
jeder Wunsch steht für einen Monat
Nimm dir jeden Tag dein Rauhnacht-Tagebuch und notiere dir dort die Antworten auf die jeweiligen Fragen des Tages.
Wie stelle ich mir diesen Monat des neuen Jahres vor?
Was ist meine Vision?
Was möchte ich machen/ erreichen?
Welchen Menschen möchte ich nahe sein?
Du findest weitere Schreibimpulse bei den einzelnen Tagen. Nimm sie als Inspiration und mach dir keinen zu großen Druck. Lass die Antworten fließen und dich von deinem Unterbewusstsein überraschen.
Hier kannst du dir dein persönliches Rauhnachtsjournal* bestellen und deine Notizen festhalten.
Ich nutze außerdem immer die wunderschön illustrierten Energiekarten von „Das schamanische Seelenorakel“*, um die Themen und Energien der Monate des kommenden Jahres zu orakeln.
Die Rauhnächte - vom 24.12. - 5.1.
Eine Rauhnacht geht immer von Mitternacht bis Mitternacht des Folgetages. Die erste Rauhnacht startet also um Mitternacht des 24. Dezembers. Da sind wir aber so mit Weihnachten beschäftigt, dass ich persönlich immer im Laufe des 25.12. losstarte und den ersten Zettel/ Wunsch verbrenne …
1. Rauhnacht: 24.12. - 25.12.
Monat: Januar
Thema: Wurzeln, Altes loslassen
Qualität: Klarheit
Räuchermischung: Wacholder - die Ahnen, Fichtenharz, Salbei, Rosmarin, Weihrauch, Eisenkraut, Lavendel, Beifuß
Hier kannst du dir dein persönliches Räucherwerk für diese Rauhnächte* bestellen
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Wie gut ist das Fundament meiner Beziehungen und meiner Arbeit?
Was hat mir im letzten Jahr Sicherheit gegeben?
Was wird mir im nächsten Jahr Halt geben?
Was möchte ich im neuen Jahr erreichen?
Hier kannst du dir dein persönliches Rauhnachtsjournal* bestellen, um deine Notizen zu den Fragen während der Rauhnächte festzuhalten.
2. Rauhnacht: 25.12. - 26.12.
Monat: Februar
Thema: eigene Kraft, innere Stimme, höheres Selbst
Qualität: Freiheit
Räuchermischung: Erdrauch - Ahnen
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Was sind meine Werte?
Was ist mir wichtig?
Achte ich auf meine innere Stimme oder lass ich nur den Kopf entscheiden?
Was bedeutet es für mich im Frieden zu sein?
Ritual:
Automatisches Schreiben:
Nimm dir einen Zettel und einen Stift. Stelle dir im Geist eine Frage und beginne ohne zu denken einfach zu schreiben - lass dich überraschen welche Antworten kommen.
3. Rauhnacht: 26.12.-27.12.
Es ist ein Tag, um das Herz zu reinigen und zu öffnen. Herzenswünsche und Wunder bekommen Raum. Der Tag steht im Zeichen tiefer Gefühle.
Monat: März
Thema: Zulassung von Wundern, intuitive Wahrnehmung, Empathie
Qualität: Intuition
Räuchermischung: Alantwurzel - herzöffnend
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Woran glaube ich und was gibt meinem Leben Liebe und Sinn?
Was ist mein größter Herzenswunsch?
4. Rauhnacht: 27.12.-28.12.
Der Tag steht für das Alte, dass das Neue nicht aufleben lässt.
Negative und hinderliche Glaubenssätze müssen bereinigt werden, damit die Kraft des Neuen ungehindert wirken kann.
Monat: April
Thema: Auflösung, Wandlungs- und Bereinigungstag, Liebe für andere
Qualität: Mut
Räuchermischung: Beifuß
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Welche Erkenntnisse hatte ich in den letzten 3 Tagen, was möchte ich bereinigen?
Welche alten Gewohnheiten möchte ich verändern?
Was möchte ich neu beginnen, was motiviert mich dazu?
5. Rauhnacht: 28.12.-29.12.
Monat: Mai
Thema: Sicherheit, Freundschaft, freundschaftliche Liebe, Werte
Qualität: Dankbarkeit
Räuchermischung: Mariengras
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Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Welche Freundschaften will ich pflegen?
Bin ich selbst meine „beste“ Freundin?
Was ist mir wirklich wichtig und woran halte ich nur aus Gewohnheit fest?
6. Rauhnacht: 29.12.-30.12.
Der Tag dient dazu, Rückschau zu halten - das vergangene Jahr zu reflektieren.
Monat: Juni
Thema: Bereinigung, Abschied, Reflexion, Rückschau, von Altem befreien
Qualität: Offenheit
Räuschermischung: Bernstein - Reinigung
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Was habe ich aus dem Erlebten gelernt?
Was möchte ich auf keinen Fall mehr mit mir herumschleppen?
Was braucht noch einen Abschluss?
Ritual:
Nimm dir ein Blatt und schreibe alle Erlebnisse und Ereignisse des vergangenen Jahres auf, die Eindruck hinterlassen haben.
Welche Gedankenmuster stecken dahinter?
7. Rauhnacht: 30.12.-31.12.
Jeder Übergang eröffnet neue Möglichkeiten, Dinge zu verändern und anders zu gestalten. Vorsätze und Visionen für das neue Jahr werden gefasst und der Abschied vom Alten gefeiert.
Monat: Juli
Thema: Vorbereitung auf das Kommende, Mitgefühl, Zeichen des Neuen
Qualität: Mitgefühl
Räuschermischung: Eisenkraut - Voraussage
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Was wünsche ich mir fürs neue Jahr?
Höre ich auf meine innere Stimme?
Sorge ich gut für mich?
Silvesterrituale:
Altes noch hinaus räuchern
rote Unterwäsche tragen bedeutet glückliche Liebesstunden im neuen Jahr
8. Rauhnacht: 31.12.-1.1.
Monat: August
Thema: Geburt des neuen Jahres, Lebensfreude
Qualität: Lebensfreude
Räuchermischung: Wacholderbeeren
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Wie kann ich meiner Lebensfreude Ausdruck verleihen?
Was lässt mich strahlen und bringt mir Anerkennung?
Wem kann ich Glück wünschen?
9. Rauhnacht: 1.1.-2.1.
Monat: September
Thema: auf die Mitte besinnen, Ruhe und innerer Frieden im Herzen
Qualität: Achtsamkeit
Räuchermischung: Angelikawurzel - innere Mitte
Hier kannst du dir dein persönliches Räucherwerk für diese Rauhnächte* bestellen:
Fragen für mein Rauhnachtstagebuch:
Was brauche ich, um im Gleichgewicht zu sein?
Was bringt mich aus meiner Mitte?
10. Rauhnacht: 2.1.-3.1.
Monat: Oktober
Thema: Visionen und Eingebungen, Ausgleich von Gegensätzen, Wachsen
Qualität: Innerer Frieden
Räuchermischung: Kiefernharz - Durchhalten
Fragen für mein Rauhnachtstagebuch:
Wie gehe ich mit inneren und äußeren Konflikten um?
Welche Träume möchte ich verwirklichen?
Ritual:
Erstelle ein Visionboard für ein tolles neues Jahr. Das Visionboard ist eine Sammlung aus Bildern, Zitaten und Affirmationen rund um die eigenen Ziele und Träume.
11. Rauhnacht: 3.1.-4.1.
Monat: November
Thema: Loslassen, Abschied nehmen, Veränderung, Transformation
Qualität: Wandlungsfähigkeit
Räuchermischung: Baldrianwurzel - Magisches
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Kenne ich meine Schatten und dunklen Seiten?
Welche Veränderungsprozesse habe ich schon hinter mir?
Welche Stärken nehm ich mit ins neue Jahr?
Ritual:
Miste aus: deinen Kleiderschrank, deinen Schreibtisch; trenne dich von allem, was dir nicht mehr wichtig ist und mache Platz für Neues.
12. Rauhnacht: 4.1.-5.1.
Monat: Dezember
Thema: Räuchern, Reinigen, Nacht der Wunder - Wandlungstag
Qualität: Vertrauen
Räuchermischung: Weihrauch
Fragen für dein Rauhnachtstagebuch:
Was hat mich belastet, was möchte ich noch bereinigen, um frei zu sein?
Wie möchte ich das nächste Jahr leben?
Ritual:
Räuchere mit Weihrauch.
Der 13. Wunsch:
Für diesen Wunsch ist nicht das Universum, sondern du selbst verantwortlich.
Was auch immer es ist - überlege dir, was du tun musst, um es zu erreichen.