Ich tauche ein in die Kalendersprüche-Sammlung vom Februar von Lars Amend
Wow - ich habe gestern den Podcast von Lars entdeckt und bin ganz geflasht von diesem inspirierenden Menschen und seinen wunderbaren Aussagen, die mir aus tiefstem Herzen sprechen und die ich gerne aufgreifen möchte.
Danke an Svenja, die den Podcast in der Inspiring Books Creator - Facebook-Gruppe geteilt hat.
Gerade habe ich gesehen, dass ich den Lars schon eher kennengelernt hätte, wenn ich bei der RUSU nicht noch bei Tag 8 hängen würde. Denn er war der Special Guest bei Laura in der dritten Woche. Das Interview werd ich mir heut gleich mal anschauen.
1. Februar: Das Leben wird magisch, wenn du mit den Menschen um dich herum ins Gespräch gehst
Ich verbringe sehr gern Zeit allein und mache mir Gedanken über Gott und die Welt. Aber es ist auch wichtig, diese Gedanken mit anderen zu teilen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Unsere heutige Zeit und Technologie führt uns leider in eine ganz andere Richtung. Ich empfinde das nicht als eine schöne Entwicklung.
Ich erinnere mich gerade an eine Fortbildung 2013 in München, als ich mich mit dem Rad in einem der Parks verfahren habe und nicht wusste, wie ich zum Fortbildungszentrum komme. Ich hatte ja damals noch kein Smartphone. Ich musste also jemanden fragen, wo es langgeht. Ohne Smartphone war ich damals schon ein kleiner Alien 😉. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass das Smartphone die Leute immer mehr davon abhält, miteinander zu reden. Jeder kann einfach Google Maps aufmachen und zack ist man am Ziel.
Aber ist das wirklich schon alles?
Ich habe immer einfach jemand nach dem Weg gefragt.
Natürlich bin ich heute dankbar, wenn ich in Berlin mit meinem Navi ohne Stress von A nach B komme, aber eigentlich bringen uns diese Dinge auseinander und nicht zusammen.
2. Februar: Alles, was du brauchst, ist Leidenschaft, Vorbereitung, Ausdauer und den festen Glauben, dass du eines Tages deine Chance bekommen wirst
Sei vorbereitet!
Trainiere, lerne, bilde dich fort!
Die beste Investition ist nicht das neue Auto oder ein Haus, sondern die beste und nachhaltigste Investition ist die in dich selbst und deine eigene Weiterentwicklung im Leben. Das Umfeld lässt sich nur schwer verändern, aber wir können uns verändern und das Außen folgt dann automatisch.
Ergreifst du deine Chancen im Leben?
Halt deine Augen offen, denn oft übersehen wir die Botschaften, die uns geschickt werden. Sehr oft kommen sie in Form von anderen Personen und nur wenn du aufmerksam bist, wirst du sie als Bereicherung in deinem Leben wahrnehmen.
3. Februar: Wenn dein Selbstbewusstsein darauf basiert, was du an Besitztümern angehäuft hast oder nach außen repräsentierst, wird dein Glücksempfinden auch immer davon abhängig sein
Wenn du dich über dein Außen definierst, dann machst dich abhängig von all diesen Dingen.
Wer bist du, wenn all diese Dinge weg sind?
Wer bist du, wenn morgen Instagram oder Facebook weg ist?
Wer bist du, wenn du deinen Job verlierst?
Wer bist du ohne Partner oder Partnerin?
Es gibt einen Unterschied zwischen dem äußeren und inneren Selbstbewusstsein.
Das äußere Selbstbewusstsein ist all das, was im Außen (sichtbar) ist.
Menschen sehen, was du hast und finden dich toll und darüber nährst du dein äußeres Selbstbewusstsein.
Das innere Selbstbewusstsein ist, was du tief in dir über dich denkst.
“Jemand der im Außen nichts hat, aber ein starkes inneres Selbstbewusstsein hat, wird immer gegen dich gewinnen.”
Lars Amend
Definiere dich bitte nicht nur über die Dinge, die im Außen sind.
“ Du bist so viel mehr als das. “
Du musst den anderen nur die Chance geben, dass sie das auch sehen können.
Du bist nicht dein Auto!
Du bist nicht deine Instagram-Follower!
Du bist nicht, was deine Eltern dir sagen!
Du bist nicht dein Job!
Du bist nicht die Summe auf deinem Konto!
Wenn du das einmal verstanden hast, dann kann dich nichts mehr aus der Bahn werfen.
4. Februar: Bemühe dich nicht, Menschen gefallen zu wollen, denen du egal bist
Du kannst dich noch so sehr bemühen, du wirst sie und ihre Meinung nie verändern.
Konzentriere dich auf die Liebe in dir und zu dir selbst! In der Liebe zu dir selbst liegt der Schlüssel zum Glück begraben.
Liebe die Menschen, denen du nicht egal bist - sondern denen du wichtig bist!
5. Februar: Der Weg ist entscheidend - nicht das Ziel
Genieße den Weg!
Ich kann mich an eine meiner Norwegen Reisen erinnern, bei der wir gefühlt nur der ParkApp hinterhergefahren sind, um einen Stellplatz für die Nacht zu finden. Das habe ich als sehr stressig empfunden, denn ich hatte gefühlt keine Zeit, die Landschaft und eben den Weg von A nach B zu genießen.
Ich mag es lieber, mich treiben zu lassen und zu schauen, wo es mich hinführt. Das waren die besten Stellplätze.
Es ist wichtig, das Ziel immer im Auge zu behalten, aber dann heißt es definitiv, den Weg zu genießen.
Das Hier und Jetzt ist wichtig.
Viele Menschen hasten so durchs Leben, das sie vergessen den Moment zu genießen.
6. Februar: Lebst du wirklich DEIN Leben?
Dein Leben - deine Träume - deine Entscheidungen!
Kannst du von dir behaupten, dass du das Leben lebst, dass du möchtest oder haben andere für dich entschieden?
Etwas, was mir immer Bauchweh macht, ist Menschen dabei zu beobachten, wie sie sich in Schubladen oder Familienunternehmen pressen lassen und sich nicht trauen, ihre eigene Träume zu leben oder dem Beruf nachzugehen, den sie sich wünschen.
Die Wünsche von anderen zu erfüllen, kann auf Dauer nur im Frust enden.
Was ist also mit deinen Träumen? Sind die irgendwo begraben oder leben sie noch in dir und möchten nur entdeckt werden?
Lebst du, um deinen Eltern zu gefallen?
Lebst du, um deinen Freunden und deinem Umfeld zu gefallen?
Oder lebst du dein Leben?
Ich stehe in der Früh auf und freue mich auf meine Arbeit, weil es sich in den seltensten Fällen nach Arbeit anfühlt. Ich liebe, was ich tue und kann so sein wie ich bin.
7. Februar: Unternimm etwas - auch wenn du Angst davor hast
Wenn du vor etwas Angst hast - liegt genau dort der Schlüssel.
Denn nur, wenn du dich deiner Angst stellst, kannst du wachsen.
“Wachstum findet immer außerhalb der eigenen Komfortzone statt. “
Nicht wenn alles so bleibt, wie es gerade ist.
Du hast vor deinem ersten Live-Video?
Mach es!
Du hast Angst davor, dein erstes Buch zu schreiben?
Mach es!
Und genau das werde ich tun. Ich bin gerade in einem 4-wöchigen Onlinekurs mit der Svenja, in dem wir uns inspirieren lassen können - zum Thema Buchtitel und der Struktur des Buches.
Gestern Abend im Q&A gab es eine tolle Übung.
Die ganze Woche habe ich Themen, über die ich in meinem biografischen Ratgeber schreiben möchte, gesammelt. Dann sagt Svenja: “Und, jetzt habt ihr 3 Minuten Zeit, die 3-4 wichtigsten Aussagen eures Buches zu sammeln, denn die kommen ins erste Kapitel und sollen die Leser abholen und fesseln.
Wenn ich mir das ohne dieses Zeitfenster überlegt hätte, dann hätte ich sicher ewig gebraucht und hundertmal hin und her überlegt.
So ging es ganz schnell!
Da fällt mir ein Spruch ein, den ich in den letzten Monaten häufiger gehört habe.
“Du brauchst immer so viel Zeit, wie du dir gibst oder bekommst.”
8. Februar: Du wirst immer nur das Leben führen können, das du selbst für dich erschaffst!
Steh auf und geh los! Mach den ersten Schritt!
Erschaffe dir das Leben, das du leben möchtest!
Was hast du in dem letzten Jahr gemacht, als die Welt still stand?
Hast du begonnen, dein neues Leben zu erschaffen?
Oder hast du deinem alten Leben hinterher getrauert?
Ich habe definitiv sofort im ersten Lockdown damit begonnen, mir ein “neues” Leben zu erschaffen. Oder besser, ich habe mich den Umständen angepasst und das Beste draus gemacht.
Es hat mich gelehrt, dass Therapie auch online möglich ist und dass es den Eltern sehr weiterhilft.
Das “Gefangen Sein
” hat mir gezeigt, wie sehr ich es liebe, unterwegs zu sein und mich frei zu bewegen. Der Gedanke, orts- und zeitunabhängig arbeiten zu können, reifte in dieser Zeit immer mehr, denn gefühlt steht mir jetzt die ganze Welt offen.
9. Februar: Die perfekten Umständen nach denen du suchst - wird es nie geben!
Wenn sich dir eine Gelegenheit bietet - greif zu!
Wenn du immer darauf wartest, dass alles perfekt ist, dann kannst du wahrscheinlich lange warten.
Für viele Menschen ist das auch die perfekte Ausrede, um gar nicht erst anzufangen.
“Better done then perfect.”
10. Februar: Öffne deine Augen und sieh die Wunder!
11. Februar: Deine aktuellen Umständen beschreiben nicht, wohin du es schaffen kannst - sie beschreiben nur, von wo aus du beginnst!
Auch wenn nicht alles rosig ist, kannst du es schaffen, wenn du jetzt entscheidest, dass das heute der erste Tag deines neuen Lebens ist.
Aber dafür musst du halt mal losgehen!
“Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.”
Lao Tze
12. Februar: Hör damit auf, dein Leben zu verschieben
Du bist nicht arm.
Du bist nur noch nicht reich.
Hör auf, auf den Sommer zu warten!
Hör auf, auf jemanden zu warten, in den du dich verlieben kannst!
Hör auf, …
Hör auf, ...
13. Februar: Entscheide dich für Liebe - nicht für Angst
Du hast immer eine Wahl!
Lars sagt, er würde inzwischen das Wort Angst gegen die Gleichgültigkeit eintauschen, wenn er den Kalender noch mal schreiben würde.
“Wenn du dich für die Liebe entscheidest, kannst du dich nie falsch entscheiden.”
Lars Amend
14. Februar: Schreib deiner besten Freundin eine Liste mit den Gründen, warum du sie liebst
Sag den Menschen, dass du sie liebst.
Zeige es ihnen!
Nimm es nicht als selbstverständlich an, dass besondere Menschen in deinem Leben sind.
Sie sind das größte Geschenk.
Vor lauter Alltagsstress vergessen wir oft die wichtigen Dinge im Leben und nehmen Menschen als selbstverständlich an.
Der 14. Februar ist ja mein Geburtstag - aber dieses Jahr war mir an diesem Tag nicht so nach Feiern zumute. Wenn du mehr darüber lesen magst, dann hier entlang!
15. Februar: Hör auf, montags schon an freitags zu denken
Der Montag ist nur ein Tag. Wenn sich der Montag für dich nie gut anfühlt, weil du z.B. nicht in dem Job oder in der Einrichtung arbeitest, wo du gern wärst, dann liegt das nicht am Montag.
Das liegt dann an den Entscheidungen, die du vorher getroffen hast.
Triff bessere Entscheidungen - für dich, deine Familie und dein Leben! Damit du am Montag gar nicht mehr an den Freitag denkst und das Leben ein einziger Spaß ist.
Du hast nur dieses eine Leben!
16. Februar: Wichtig ist dein Leben - nicht dein Status
Es ist NICHT wichtig, was andere über dich denken.
Wenn du ein gesundes Selbstbewusstsein hast, kann dich nichts aus der Bahn werfen.
Du erlebst eine Trennung - Du bist nicht deine Beziehung.
Du verlierst deinen Job - Du bist nicht deine Arbeit.
...
17. Februar: Ich bin 43 klingt nur für diejenige alt, die keine Träume mehr hat
Ich habe mein Alter eingesetzt. Lars ist 53 😜.
Das Alter ist nur eine Zahl.
Inzwischen muss ich schon wieder nachdenken, wie alt ich denn jetzt eigentlich bin. Beim 40er hab ich ein bisschen geschluckt, aber nachdem ich mich nicht so alt fühle, war es mir schnell egal.
Lass dir nie von anderen etwas ausreden, was du unbedingt machen möchtest.
Das sind deren Vorurteile und die haben rein gar nichts mit dir zu tun.
Ich habe mir immer gesagt, dass ich mich von nichts und niemandem von meinen Vorhaben abhalten lasse.
Denn ich möchte nie bereuen, dass ich etwas nicht ausprobiert oder gemacht habe.
18. Februar: Dein Leben ist die Summe deiner Entscheidungen
AMEN! … Sagt Lars im Podcast 😉.
Mehr gibts dazu (eigentlich) nicht zu sagen!
Du willst ein anderes Leben führen - dann triff andere Entscheidungen!
Jede einzelne von uns hat eine eigene Aufgabe im Leben und deshalb bringt es auch nichts, sich mit anderen zu vergleichen.
19. Februar: Frage dich: was könnte diese Situation noch bedeuten?
Was könnte dieser Umstand noch bedeuten? Wie könnten die nächsten Schritte aussehen?
Du hast gerade deinen Job verloren? Vielleicht ist es dann Zeit für einen Neubeginn.
Du kannst alles machen, was du dir wünschst.
Du kannst in der Angst verkriechen oder daran wachsen!
Du allein entscheidest!
20. Februar: Lass dir nicht deine Zeit stehlen!
Es gibt überall Vampire und Zeit-Räuber.
Es gibt Menschen, die rufen dich nur an, um ihren Ballast bei dir abzuladen. Du gibst ihnen vielleicht Ratschläge, aber sie hören dir gar nicht zu und verändern auch nichts in ihrem Leben. Nur um kurze Zeit später wiederzukommen und die gleichen Dinge noch mal zu erzählen.
Deine Zeit ist, was wertvollste Gut, das du hast! Denn Zeit kommt nie mehr zurück.
Also sei dir auch darüber bewusst, was du für deine Zeit verlangst oder eben auch nicht. Wenn du immer alles nur gratis oder für sehr wenig Geld leistest und dich von den Menschen quasi “aussaugen” lässt, hast du sicher kein erfülltes und ausgeglichenes Leben, denn die Balance zwischen Geben und Nehmen passt nicht.
Wenn du jemandem eine Freude machen möchtest, dann schenke deine Zeit!
Wenn Menschen nicht wertschätzen, dass du ihnen Zeit widmest - triff bessere Entscheidungen und suche dir vielleicht eher Menschen, die das tun.
Alles ist miteinander verbunden.
Das Leben ist ein Puzzle aus deinen Entscheidungen.
21. Februar: Schreibe deine Ziele auf!
Nimm sie wichtig und überlege dir, was du jeden einzelnen Tag dafür tun kannst, dass du deine Ziele erreichst.
Nimm dich selbst wichtig!
Das Ziel kann riesengroß sein - aber schreib es dir auf, damit du immer wieder draufschauen kannst. Du kannst immer wieder neu entscheiden, ob dich deine Entscheidungen von heute deinem Ziel in der Zukunft ein ganz kleines Stückchen näher bringen. Wenn du weißt, wofür du kämpfst - dann kannst du leichter durchhalten - auch wenn es mal ein bisschen unangenehm ist.
Worauf wartest du noch?
Du brauchst von niemandem die Erlaubnis, DEIN Leben zu leben?
22. Februar: Wenn dein Leben gerade einer Achterbahn gleicht - setz dich in die erste Reihe, strecke die Arme in die Luft und genieße die Fahrt
Genieße die Fahrt deines Lebens - auch wenn es mal schwierig wird.
Du glaubst, du kannst nicht mehr?
Oh doch: Du kannst es und du kannst noch viel mehr, als du glaubst!
Genieße auch die schlechten Tage!
Jeder Tag zählt!
23. Februar: Folge deinem Herzen - auch wenn dich niemand versteht!
“Bähm, bähm, bähm!” sagt Lars im Podcast.
Wer lebt dein Leben? Die anderen oder du?
Sie sehen dein Leben aus ihren Augen - nicht aus deinen.
Wenn sie dir Angst machen oder es dir ausreden wollen, ist das ihre Angst und nicht deine.
Also geh deinen Weg und lass dich nicht davon abbringen.
“Es erfordert wahren Mut, das zu tun, wovon wir überzeugt sind, was richtig für uns selbst ist, auch wenn der Rest der Welt glaubt, dass es etwas verrückt ist.”
John Strelecky
24. Februar: Nimm jede Demütigung, jede Ansage als Motivation
Nimm diese Energie, schütte sie in deinen Tank und mach dich an die Arbeit!
25. Februar: Deine aktuelle Situation ist nicht deine endgültige Situation
Das Ende ist noch nicht geschrieben!
Du kannst deinem Leben noch ein tolles Ende geben und es selbst schreiben 😉.
Du willst mehr Geld?
Dann sag dir nicht: Ich bin arm.
Sondern: Ich bin noch nicht reich.
26. Februar: Wer muss an deine Tür klopfen, um dir das OK zu geben, endlich dein Leben zu leben?
Niemand!
Du musst niemanden fragen. Du bist die Chefin deines eigenen Lebens.
“Das ist der erste Moment meines neuen Lebens.”
27. Februar: Lass Demut und Dankbarkeit zum Fundament deines Lebens werden
Sei dankbar für das, was du hast und bist. Jammere nicht, weil du noch mehr haben willst und es noch nicht genug ist.
28. Februar: Du darfst kein falsches Leben führen, nur um von deiner Familie geliebt zu werden
Wenn Liebe nur dann möglich ist, wenn man etwas erreicht oder sagt oder macht, was jemand anderer will - dann ist das keine Liebe, sondern Abhängigkeit.
Das Leben ist die Summe all deiner Entscheidungen!
Echte Liebe ist niemals an Bedingungen geknüpft. Das zeigen uns die kleinen Kinder. Nur wir haben es verlernt und erwarten oft etwas als Gegenleistung.