Verena Schmalz

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Monatsrückblick Januar 2021: in Bewegung kommen und bleiben

Der liebe Januar - nun ist er schon wieder vorbei. 

Ich bin sehr ruhig hinein gestartet und hab dann Fahrt aufgenommen 😉. Das Bloggen macht mir großen Spaß und ich freue mich schon auf die mindestens 52 Blogartikel in diesem Jahr. 

Falls du ein Wunsch-Thema für einen Artikel hast, dann lass mir gern einen Kommentar da!

Erste Jänner (Januar) Woche - nur für mich

Ich habe im Dezember beschlossen, dass ich die erste Jännerwoche noch keine Termine in der Praxis anbieten möchte. Ich habe diese Woche sehr genossen und einfach nur gemacht, worauf ich gerade Lust hatte. 

Danach hat mich der Alltag wieder eingeholt - FFP2-Maske auf und ab in die Praxis. Zu Hause im eigenen Kämmerlein kann man Corona ab und zu schon mal (kurz) vergessen. Das ist draußen leider nicht der Fall: Egal ob es das Einkaufen am Markt ist oder eben die Arbeit in der Praxis.

Nichts ist mehr, wie es mal war. Das ist in Ordnung, aber trotzdem gewöhnungsbedürftig. In den letzten Tagen erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich stutzig werde, wenn sich die Menschen im Fernsehen einfach so umarmen. Dann denk ich mir: Das geht doch nicht!

Ich bin ein sehr positiver Mensch, kann mich sehr gut an neue Situationen anpassen - aber in den letzten Wochen merke ich, dass das echt nicht immer leicht ist. Es herrscht so eine getrübte Stimmung und ich freue mich über jedes motivierende und anregende Gespräch in der Praxis oder mit Freundinnen. 

“Jeder Tag ist wie ein kleines Leben. Ich erschaffe heute, wovon ich für morgen träume.”

Laura Seiler

Ich versuche das einfach weiter so zu leben und umzusetzen.

Populär Live-Online-Event

Seit September letzten Jahres bin ich ja in einem 6-monatigen Mentoring-Programm bei der Marike und Teil dieses Programms sollte eigentlich ein Live-Event in Hamburg am ersten Januar-Wochenende sein.

Leider hat Corona dieses Zusammenkommen verhindert und so haben wir uns Mitte Januar online (über Zoom) für 2 Tage getroffen. 

Es ist faszinierend, was online alles möglich ist. Vom Cocktail-Mixer, der uns die Cocktail-Mischung zeigt bis hin zur virtuellen Bar zum Ausklingen des Abends. In der Bar konnte man (virtuell) herumgehen und sich die Runde zum Quatschen suchen. Die Technik ist noch verbesserungsfähig, aber die Idee ist super. 

Neben dem Netzwerken haben wir aber auch fleißig gearbeitet an dem Wochenende und sind mit 9 neuen Blogartikel-Themen und jeder Menge Infos über den Soft-Launch rausgegangen.

Start der Content Society 

Ein Highlight des Monats war der Start der Content Society mit Judith. Seither habe ich jede Woche mindestens einen Blogartikel geschrieben - meist sogar mehr. 

Dreimal in der Woche kann ich zum Co-Blogging gehen und in einer virtuellen Runde auf Zoom mit den anderen an meinen Texten arbeiten. Das ist so viel besser, als allein daheim zu hocken. Vor Corona saß ich oft im Tribeka (ein Café) und habe dort meine Arbeit gemacht. Das ist zur Zeit leider nicht möglich und deshalb bin ich sehr dankbar für die Möglichkeit, online dieses Feeling zu haben. 

In beiden Programmen (bei Marike und bei Judith) höre ich immer wieder: Schreib am besten, wie du sprichst, sodass der Text leicht verständlich ist und eher wie ein Gespräch mit einer Freundin ist, als ein Fachvortrag. 

Das mache ich schon von Anfang an. Ich habe aber immer geglaubt, dass ich ganz perfekt und “philosophisch wertvoll” schreiben muss. Das hat mich sehr oft davon abgehalten,  überhaupt loszuschreiben. Ich hab mir immer gedacht, dass ich nicht schreiben kann, weil ich in Rechtschreibung und Grammatik nicht so gut bin. Inzwischen bin ich froh, dass ich mich davon nicht mehr abhalten lasse. 

Jetzt schreibe ich einfach, wie mir der Schnabel gewachsen ist und freue mich sehr über die positiven Rückmeldungen von meinen Kolleginnen. Natürlich schicke ich den Text vor dem Veröffentlichen noch durch den Online-Duden, aber selbst ein/ zwei Rechtschreibfehler hier und da schmälern ja nicht den Inhalt meiner Texte. 

Was war sonst noch los im Januar

Seit dem ersten Lockdown ist das regelmäßige Bewegen ein Thema für mich, denn ich hab es doch gern gemütlich und kann auch ohne Probleme mehrere Tage auf meiner Couch versinken 😏. 

Ich versuche mir jetzt immer wieder Ziele zu setzen, um mich wirklich regelmäßig zu bewegen - wie z. B. die 30 Tage Schloßberg-Challenge letztes Jahr. 

Schloßberg-Challenge im November 2020

Seit Beginn des Jahres gehe ich zu meinen Terminen immer zu Fuß anstelle mit dem Rad zu fahren. Dann spaziere ich von der Stadtmitte nach Andritz, nach St. Peter oder zum Schloss Eggenberg. Ich genieße die Bewegung und habe Zeit zum Podcast hören oder einfach nur zum Nachdenken.

Schloss Eggenberg

In den letzten Monaten musste man das gesunde auf meinem Teller oft suchen 😉 das möchte ich im neuen Jahr wieder ändern. Und es gelingt mir auf jeden Fall. 

Es ist sowieso eine Schande, nachdem ich ja nur 2 Minuten Fußweg zum Markt habe. Ich habe während der Zeit um die Feiertage öfter mal online Essen bestellt. Aber leider oft gemerkt, dass die Qualität nicht so gut war. 

Es ist halt dann doch nicht dasselbe, als wenn ich es selbst mache und genau weiß, was in meinem Essen landet. 

Nachdem sich mein Auto mal wieder eine kleine Ausfahrt und eine Wäsche verdient hatte, bin ich an einem Tag einfach losgefahren. Ziel war die Riegersburg und dann darf natürlich auch der Zotter Schoko Laden nicht fehlen. 

Riegersburg

Auf der Suche nach der Waschstraße habe ich zufällig die Auffahrt zum Schloss Kornberg entdeckt und dort gleich wieder ein paar Fotos gemacht. 

Ausblick Monat Februar:

  • Vorfreude auf meinen Geburtstag

  • mehr Blogartikel schreiben

  • Langlaufen in Tragöß

  • Bootcamp Kerstin - das Thema ist Branding Fotografie

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